Das Leben ist zu kurz für langweilige Reisen

REISE & PREISE
Deutschlands auflagenstärkstes Reisemagazin erscheint vierteljährlich in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Das Journal existiert seit 1987 und enthält Service- und Testberichte zum Thema Fliegen und ist bekannt für aufwendig recherchierte Reisereportagen. Mit mehr als 75.000 Lesern ist es im Ranking die Nummer 1 auf dem Mark der Travel-Magazine.
 

Cowboys,
Canyons,
Craftbeer

COLORADO

VON MICHAEL KRÜGER

Colorado bietet fantastische Naturerlebnisse und Zeitreise-Momente im Minutentakt: Dampfloktrassen und Panoramastraßen führen dabei durch Gebirgslandschaften mit Western-Atmosphäre. Die Devise: Der Weg ist das Ziel!

Slogans wie »Mother of Rivers« und »Rocky Mountain Empire« sind keine Übertreibung – die Natur Colorados sorgt für Postkartenmotive en masse: Nationalparks,
Sanddünen, heiße Quellen. Die bis in den Sommer von Schnee weiß gefärbten Gipfel erreichen schwindelerregende Höhen – die 58 »Fourteeners« (14.000 Fuß, 4.267 Meter) sind begehrte Ziele für Bergsteiger und Skifahrer. Der »Centennial State« liegt hoch und die Luft ist dünn und klar – die durchschnittliche Höhe liegt bei über 2.000 Metern.


Schon bei der Ankunft in Denver fallen die vielen Touristen in Trekking-Outfits auf, und man spürt die Veränderung. Jeder Atemzug ist anstrengender als gewohnt, jeder Schritt fordert ein wenig mehr. Trinkflasche, Sonnenbrille und UV-Schutz sind ständige Begleiter aller Reisenden – Wasserspender gibt es glücklicherweise überall. Denver, die »Mile-High City«, liegt genau eine Meile über dem Meeresspiegel – für Colorado-Verhältnisse ist das allerdings eher Flachland, ideal zum Akklimatisieren. 

Für eine Rundreise ist die Stadt zudem der perfekte Ausgangspunkt, weil von hier alle Landesteile über ein gut ausgebautes Straßennetz bequem erreichbar sind.

Unser Roadtrip startet Richtung Colorado Springs durch die Ausläufer der Rocky Mountains. Erstes Highlight: die dreistün- dige Tour mit der Zahnradbahn »Pikes Peak Cog Railway« von Manitou Springs zum Pikes Peak auf 4.292 Meter. Am Gipfel liegt oft meterhoch Schnee. 

Das Kontrastprogramm ist der »Great Sand Dunes National Park & Preserve«: Es geht über einsame Highways entlang der Sangre de Cristo Mountains. Wie aus dem Nichts erscheint dann vollkommen surreal eine Wüste am Rand der schneebedeckten Rockies am Horizont. Snowboarder haben die Dünen als Spielwiese für sommerliche Rutschpartien entdeckt, Sandsurfen ist für viele der Lieblingssport. Im Souvenirshop Oasis am Highway 150 bei Alamosa kann man Boards ausleihen. (...)

VON MICHAEL KRÜGER

Savoir-vivre unter Kokos-
palmen: Das französische
Eiland Martinique ist eine
atemberaubende Natur-
schönheit mit tropischem
Regenwald und traumhaften
Stränden. Von dieser
Karibikinsel stammt der
beste Rum der Welt.

Am kilometerlangen Küstenstreifen von Le Carbet im Norden Martiniques reihen sich kleine Beachrestaurants wie Perlen auf einer Schnur. 

Ganz am Ende des Strands
relaxen vor dem »Petitbonum« die Gäste auf Liegen im Sand und warten mit Rum-Cocktails in der Hand auf den nahenden
Sonnenuntergang. Es duftet nach gegrillten Meeresfrüchten und exotischen Gewürzen. Ein paar Katzen dösen einträchtig im
Schatten, während Guy Ferdinand in seiner
Outdoor-Küche am Grill steht. Der Chef Hot Pants ist der Paradiesvogel der Insel und das
»Mikrofon von Martinique«, wie sein Mitarbeiter Gilles verrät. Er trägt wie immer enge
Shorts, während er die riesigen Flusskrebse spektakulär mit hochprozentigem Rum in
der Pfanne flambiert, um das Feuer kurze Zeit später mit einer Mischung aus Vanille,
Kokos und Milch abzulöschen. »Die Hitze bringt die Rum- und Röstaromen erst richtig
in Fahrt«, erklärt Guy. Dazu gibt es Thunfisch-Sashimi. Für diese kreolischen Geschmacks-explosionen ist das »Petitbonum«
berühmt. Im französischen Überseedépartement Martinique verschmelzen französische
Raffinesse und kreolische Traditionen. (...)

Das sind die 10 schönsten Tauchspots der Welt

Manta-Rochen, Walhaie, mystische Wracks oder dramatische Steilriffe? Diese Top-Ten-Spots liefern den „Wow-Effekt“ und begeistern mit atemberaubenden Korallenriffen, außergewöhnlichen Unterwasser-Landschaften und einer reichen Meeresfauna.

Was zeichnet einen guten Tauchplatz aus? Die Qual der Wahl nach den schönsten Tauchgebieten der Welt hängt natürlich von deinen persönlichen Vorlieben, Erfahrungen und Fähigkeiten ab. Hier findest du den ultimativen Guide zu den spektakulärsten Tauchspots der Welt.

Bahamas, Grand Bahama, Tiger Beach
Die Bahamas sind nicht nur für ihre Traumstrände und als VIP- und „James Bond“-Location bekannt – die Großkaliber der Haie haben ebenfalls hier ihr Revier: Riesige Tiger- und gewaltige Hammerhaie, massige Bullen-, Zitronen- und Karibische Riffhaie tummeln sich im türkisfarbenen Wasser.
Der wahrscheinlich beste Platz der Welt, um Tigerhaie hautnah zu erleben, ist Tiger Beach: Die legendären Tauchspots vor der Küste Grand Bahamas liegen in nur wenigen Metern Tiefe und sind nichts für schwache Nerven. Wenn sich die Fünf-Meter-Kolosse bei den üblichen Fütterungen bis auf Armlänge nähern und bis auf wenige Zentimeter vor deine Tauchmaske schwimmen, weißt du, was ein echter Adrenalin-Kick ist. Was gefährlich und lebensmüde klingt, ist auf den Bahamas seit mehr als 40 Jahren tägliche Routine und sicher. Unfälle passieren bei den Fütterungen extrem selten und die vielen Taucher, die diese riesigen Predatoren aus nächster Nähe bestaunen, sind die besten Botschafter der bedrohten Spezies.


Die beste Reisezeit für die Bahamas ist von November bis Juni. Tiger-Beach-Touren werden von April bis September angeboten – die Wassertemperaturen liegen dabei zwischen 24 und 28 Grad Celsius. Mitte August bis Ende Oktober können tropische Wirbelstürme auftreten.
Taucher über einem wunderschönen Korallenriff in Raja Ampat.
Taucher über einem wunderschönen Korallenriff in Raja Ampat.
 

Raja Ampat, Indonesien
Raja Ampat gilt als eines der besten Tauchgebiete der Welt und verzaubert mit einer beeindruckenden Artenvielfalt und einer farbenfrohen Unterwasserwelt: In den fischreichen Gewässern kommen 75 Prozent aller Korallenarten vor. Die Gewässer sind die Heimat einer Vielzahl von Fischarten, darunter Manta-Rochen und merkwürdige Haie wie die Wobbegongs, und gilt als Hotspot für Makrolebewesen wie Nacktschnecken, Pygmäen-Seepferdchen und Geisterpfeifenfische.

Der Schutz der Umwelt steht in Raja Ampat im Vordergrund, und Besucherinnen und Besucher werden ermutigt, nachhaltige Praktiken zu fördern und die empfindliche Unterwasserwelt zu respektieren.
Die beste Zeit zum Tauchen ist von Oktober bis April. Dann herrscht Trockenzeit und die Sichtweiten sind in diesen Monaten normalerweise ausgezeichnet. Die Wassertemperaturen liegen zwischen 27 und 30 Grad Celsius.

Den ganzen Text lesen Sie hier
 

TAUCHEN

Von 2010 bis 2020 war ich fester Redakteur für das Magazin Tauchen. Seitdem als Freelancer aktiv. Wir tauchen seit 1998, sind seit 2007  PADI Divemaster und haben mehr als 120 Praxisstorys und rund 50 UW-Reisereportagen veröffentlicht: Karibik, Rotes Meer, Mittelmeer, Ostsee, Atlantik, Pazifik und Indischer Ozean.

MEINE REISE

macht Lust auf Urlaub: spannende Geschichten, emotionale Bilder und viel Service! Das Magazin der Reisebüros in Deutschland.

DIVING EUROPE

Von UW-Redakeur und Fotografen Frank Schneider und Paul Munzinger initiertes Webzine mit dem Schwerpunkt Europa.

Spektakuläre Zugreise: Mit dem Amtrak durch die USA

Die silbern-schimmernden, kantigen Züge mit dem blauen Amtrak-Logo sind der Inbegriff des „American Spirit“. Die Reise in der Panoramalok ist quasi das Gegenstück zur legendären „Route 66″ und führt durch fünf US-Staaten – von Kalifornien, Arizona, New Mexiko und Texas bis nach Louisiana.
 

Pulsierende Städte und urige Orte wechseln sich mit Kakteen- und Wüstenlandschaften ab und führen durch Flussgebiete bis nach New Orleans. Der Coast-to-Coast-Zug benötigt für die 3200 Kilometer lange Strecke rund 48 Stunden Fahrzeit.

22 Stops während der Reise
Wer sparen möchte, wählt die einfachen, aber bequemen Sitze. Relaxter wird die Tour im „Roomette“ mit zwei Klappbetten und eingeschlossenen Mahlzeiten. Städte-Hopping ist dabei auch möglich: Wenn du an einem der 22 Stopps aussteigen willst, musst du allerdings vorab spezielle Tickets buchen und zweitägige Zwischenstopps einplanen – der Zug verkehrt nur dreimal wöchentlich von Los Angeles nach New Orleans und retour.


Start in der Filmmetropole der Welt
Das Abenteuer startet in der wunderschönen Los Angeles Union Station am Nordrand von Downtown L. A. Die Halle diente als Kulisse für Filme wie „Catch Me If You Can“, „Bladerunner“ oder „The Dark Knight Rises“. Kein Wunder, denn Los Angeles gilt als eine der beliebtesten Film-Locations der Welt.


Übernachtung im „Roomette“
Die transkontinentale Reise mit Speisewagen und Sightseeing-Lounge erlebt man am besten im „Roomette“. Dabei handelt es sich um ein eigenes Abteil mit Klappbetten – klein, aber fein. Die sauberen Duschen werden mit anderen Reisenden geteilt. Frühstück, Mittag- und Abendessen sind im Preis inbegriffen, auf gutem Niveau und werden im Speisewagen serviert. Außerdem gibt es einen Wagen, der nur für Schlafwagenreisende zugänglich ist. Dabei handelt es sich um den spektakulären „Observation“-Waggon mit riesigen Panoramafenstern.
 

Raja Ampat, Indonesien
Lässige Roadtrips gelten als Inbegriff von Freiheit im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Erschlossen wurde der Kontinent allerdings durch die Schienen der Eisenbahn. Der legendäre „Sunset Limited“ fährt schon seit 1891 ununterbrochen von Ost nach West durch die USA und zurück. Der Clou der Amtrak-Züge ist der sogenannte „Observation“-Waggon mit den riesigen, vom Boden bis über das Dach reichenden Panoramafenstern. Auf bequemen, teils drehbaren Sesseln sitzen Zugreisende wie im Kino: Die Leinwand ist dabei die Landschaft. Die Sitzreihen sind nicht in Fahrtrichtung, sondern auf die Fenster ausgerichtet.
 

Den ganzen Text lesen Sie hier
 

GLOBETROTTER (SCHWEIZ)

Globetrotter Schweiz für die besonderen Reportagen. Wie Sharkfeeding auf den Bahamas.

KARIBIKMAGAZIN

Im Karibikmagazin hab ich regelmäßig UW-Artikel veröffentlicht.

KARIBIKGUIDE+USA

Die Sehnsuchtsziele mit türkisfarbenem Wasser und endlosen Stränden sind einzigartige Mikrokosmen. Jede Insel ist anders und begeistert mit bunten Korallenriffen oder Begegnungen mit großen Haien. Dazu die relaxten Bewohner, die mit kreolischer Küche, Rum-Cocktails und Reggae- und Soca-Beats das Leben zelebrieren – das gibt’s nur hier! Und dann sind da natürlich die USA: Viele kennen Miami als Karibik-Zwischenstopp und haben bereits ein paar Tage in Florida verbracht. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Reiseziel der Superlative.
 

Das sind die 10 schönsten Seen der USA

Die Seenlandschaft der Vereinigten Staaten von Amerika ist spektakulär. Einige Gewässer sind größer als Bayern und wilder als ein fauchender Ozean: Diese zehn Gewässer sind außergewöhnlich und wunderschön. Viel Spaß beim Entdecken!
 

In den USA gibt es mehr als 250 Seen – da bleibt kaum ein Urlaubswunsch offen. Im Lake Superior in Minnesota reiten Extrem-Surferinnen und ‑Surfer über meterhohe Wellen, während die Badefans am feinen Sandstrand des azurblauen Lake Tahoe in Kalifornien in der Sonne relaxen.


Segeln, Wandern, Tauchen, Surfen und Angeln sind ansonsten die beliebtesten Freizeitaktivitäten am Wasser. Wildlife-Watcher kommen ebenfalls auf ihre Kosten, denn die Uferbereiche und die natürlichen Inseln sind Heimat vieler Tiere. Neben atemberaubenden Süßwasser-Arealen gibt es auch den berühmten Great Salt Lake.
Wir zeigen dir die Highlights der US-Seenlandschaft.


1. Lake Tahoe, Kalifornien und Nevada
Der Lake Tahoe wird immer wieder als einer der schönsten Seen der Welt bezeichnet und ist zweifellos eines der attraktivsten Gewässer der USA. Was ist so besonders an „The Big Blue“? Der Tahoe ist nicht nur ein fantastischer blau-grün schimmernder Bergsee mit üppigen Kiefernwald- und Gebirgslandschaften, sondern überrascht mit mediterran anmutenden Sandstränden, die man an einem Binnengewässer kaum erwarten würde.

Der 500 Meter tiefe Lake Tahoe liegt in einer Höhe von 2000 Metern und diente als Film-Location für „The Bodyguard“, „Bonnie und Clyde“ und „Der Pate II“. Die luxuriöse Villa von Michael Corleone, gespielt von Al Pacino, diente als Kulisse für einige ikonische Szenen des Mafia-Filmklassikers. Für 30.000 US-Dollar im Monat können Filmfans mit entsprechendem Budget das Anwesen des Paten am See mieten. Im Lake Tahoe soll, frei nach Loch Ness, das Seeungeheuer Tessie leben.
Der zwei Millionen Jahre alte See an der Grenze der Bundesstaaten Kalifornien und Nevada bietet eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. Im Sommer sind Wandern, Mountainbiken, Kajakfahren, Segeln, Angeln und Golfen beliebte Aktivitäten. Im Winter ist die Gegend ein beliebtes Ziel zum Skifahren, Snowboarden und Schneeschuh-Wandern mit mehreren erstklassigen Gebieten in der Nähe.

2. Crater Lake, Oregon
Blau, blauer – Crater Lake. Ganz vorn im Ranking liegt der unfassbar blaue und klare See im Krater eines erloschenen Vulkans. Das Gewässer liegt im gleichnamigen Nationalpark im Süden Oregons und ist mit einer Tiefe von 592 Metern der tiefste See der USA und der neunttiefste der Welt.


Die steilen Klippen des Kraterrandes bieten spektakuläre Ausblicke auf den See und die umliegende Wildnis. Innerhalb des Sees befindet sich die Insel Wizard Island, die durch weitere vulkanische Aktivität entstanden ist. Perfekt sind Bootstouren, um die Insel zu erkunden.
Im Crater-Lake-Nationalpark gibt es zwei Campingplätze und mehr als 150 Kilometer lange Wanderwege. Bootsausflüge, Angeln und Schneeschuh-Trekking im Winter sind ebenfalls beliebt.
 

 

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.