„Roll on Staccato´s future in sound - tomorrow´s drum today“
So wird die britische Fiberglas-Revolution 1977 in einer Anzeige präsentiert: Eine in Nebel gehüllte, weiße amorphe Formstudie, die nur entfernt an Schlagzeug-Design erinnert. 1978 montiert man das Drum auf eine Mondlandschaft und setzt einen NASA-Astronauten mit Sticks hinter das Kit und verkündet frech den adaptieren Armstrong-Slogan: „A Giant Leap in Drum-Design“. Das „Staccato-Fortissimo“ ist da!
So wird die britische Fiberglas-Revolution 1977 in einer Anzeige präsentiert: Eine in Nebel gehüllte, weiße amorphe Formstudie, die nur entfernt an Schlagzeug-Design erinnert. 1978 montiert man das Drum auf eine Mondlandschaft und setzt einen NASA-Astronauten mit Sticks hinter das Kit und verkündet frech den adaptieren Armstrong-Slogan: „A Giant Leap in Drum-Design“. Das „Staccato-Fortissimo“ ist da!
Nachdem ich Ende der 80er mit einem schönen, aber abgerockten 50er-Jahre Trixon-Luxus in Blue-Sparkle die ersten Bandversuche gestartet hatte, verfolgte mich eine Erinnerung an 70er-Jahre-Musikladen-Sendungen. Merkwürde Fisheye-Kamerafahrten in trichterartige Kessel. Schließlich entdeckte ich North aus den USA. Nach einiger Recherche fand ich ein Foto von einem noch skurrilerem Kit: Staccato!
Wie klingen diese merkwürdigen Kits überhaupt? Laut! Natürlich können die Schlagzeuge nicht mit modernen Maple-Drums mithalten – auch weil sie kein Resonanzfell besitzen. Aber wer den echten trockenen 70er-Sound sucht, wird ihn finden. Ich habe 2021 mit Tom Wendt, der alle OT-Alben gemixt und gemastert hat, beide Kits aufgenommen. Ohne Effekte. Die einzelnen Toms, Fill-Ins und Beats. For free!
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